Beziehungen

Aufstellungen für Beziehungen

Familienstellen bei Beziehungen

Beziehungen sind ein sensibles Thema, und Aufstellungen für Beziehungen helfen einen neuen Blickwinkel zu erhalten – im partnerschaftlichen wie im familiären Bereich. In der Partnerschaft treffen zwei Familiensysteme von zwei Personen aufeinander. Das bedeutet zwei Menschen mit unterschiedlichen Prägungen, die sie von ihren Familien übernommen haben, wie familiäre Werte, Grundhaltungen und starke Gefühle. Zum Beispiel „auf Männer ist eh kein Verlass“, “du bleibst mein kleines Mädchen“. Wer glaubt in einer Beziehung selbstbestimmt zu sein, hat häufig die Rechnung ohne das System gemacht, in dem wir uns befinden.
Wir haben Verhaltensmuster, die langfristige Beziehungen erschweren oder zerstören können. Manche kennen das aus eigenen, sich wiederholenden leidvollen Erfahrungen. Folgende Fragestellungen können mit Aufstellungen behandelt werden:

Die Aufstellungen zeigen uns, wo die Ursache für unsere Blockaden liegt und wie eine Lösung aussehen kann. Durch diese systemische Aufstellungsarbeit entwickeln wir uns persönlich weiter.

Der richtige Mann, die richtige Frau

Auf der Suche nach dem „richtigen Mann“ oder der „richtigen Frau“ für die „ganz grosse Liebe“ übersehen wir oft den Menschen, mit dem wir glücklich werden könnten. Gutes Aussehen, hoher Bildungsgrad, gutes Einkommen, einen vorbildlichen Charakter und höchste Übereinstimmungen mit den eigenen Interessen und Hobbys sollen es sein. Das ist der Traum, dem wir hinterher jagen. Parship lässt grüssen.
Wir suchen das Perfekte, aber sind wir perfekt? Uns halten unsere starren Vorstellungen, unser Ego und die hohen Ansprüche davon ab glücklich zu sein.

Es kommt auch vor, das wir in einigen Beziehungen unseren Partner oder Partnerin unbewusst in die Vater- oder die Mutter Rolle drängen. Wenn einer aus diesem Rollenspiel aussteigt, zerbricht die Beziehung.
Ein Grossteil der Partnerschaften beginnt mit der Illusion, wir hätten jemanden gefunden, von dem wir endlich all das bekommen, was wir uns schon immer gewünscht haben. Die Enttäuschung ist vorprogrammiert.

Wie Beziehung gelingt?

Beziehung gelingt, indem wir uns von falschen Werten, Grundhaltungen oder Gefühlen, die wir aus unserem Familiensystem übernommen haben, lösen. Dafür müssen wir diese als solche erst mal erkennen. Hierbei hilft uns die systemische Aufstellung. Wenn wir in der Lage sind einen Menschen so zu sehen, wie er ist, können wir ihn auch lieben. Das bedeutet, wir verzichten auf unsere Erwartungsbrille und unser Gegenüber auch, so kann Liebe gelingen.
Die Stellvertreter bilden das Beziehungssystem so ab, wie es wirklich ist. Das kann bedeuten, dass der vermeintliche Täter in einer Beziehung nicht einfach nur Täter ist, sondern auch Opfer. Das bei einem wütenden Ex-Partner/ Partnerin immer noch viel Liebe vorhanden ist, oder dass unser Gefühl, das wir in der Beziehung klein gemacht werden, etwas mit unserem mangelnden Selbstwert zu tun hat. Manchmal stimmt das, was wir bei den Aufstellungen sehen, im ersten Moment nicht mit unserer Realität überein. Wenn wir aber erkennen, dass jeder seine persönliche Wahrheit hat und dass es eine übergeordnete Wahrheit gibt, sind wir schon ein grossen Schritt weiter.

Die systemische Aufstellung

Sie zeigt unter anderem auf, wo wir im Familiensystem gebunden sind, falsche Denkweisen, falsche Werte oder falsche Loyalität gegenüber Familienmitgliedern besitzen, die uns in unserer jetzigen Beziehung behindern. Wenn Beziehungen nicht richtig beendet wurden, dass heisst z.B. wir nehmen das Gute nicht an, was uns geben wurde, dann sind wir nicht wirklich frei für eine neue Beziehung. Durch diese Arbeit erhalten wir einen anderen Blickwinkel und neue Einsichten. Es kann eine Erkenntnis in uns entstehen, die unsere Einstellung verändert und Auswirkung auf das Gesamtsystem hat.

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