2005 kam ich in München mit der systemischen Aufstellungsarbeit in Berührung. Wie es so vielen Männer geht, werden sie von Frauen zu solchen Veranstaltungen mitgenommen. Wir können uns einfach nicht vorstellen, dass so etwas funktioniert, es passt nicht in unser rationales Denkschema. Mir ging es damals ähnlich. Wie kann jemand stellvertretend für abwesende Personen etwas körperlich oder emotional wahrnehmen. Meine Neugier war geweckt. Nach Jahren als Stellvertreter liess ich mich gemäss der Deutschen Gesellschaft für Systemausfstellungen (DGfS) ausbilden.

Bei der systemischen Aufstellungsarbeit lasse ich mich von meiner Intuition  bzw. meiner Wahrnehmung leiten. Ich verbinde meine Beobachtungsgabe mit meinem Gespür und der Methode des Familienstellens um zu einer Lösung zu gelangen. 

Um die systemische Aufstellungsarbeit spezifisch für gesundheitliche Themen anzuwenden, hilft mir mein Wissen als Heilpraktiker. Besuchen Sie hierzu corpusetspiritus.ch. Für berufliche oder organisatorische Themen hilft mir meine langjährige Tätigkeit im mittleren Management in grossen internationalen Unternehmen. Ebenso hilft mir meine Fähigkeit des strukturierten und logischen Denkens um die jeweiligen Strukturen zu verstehen.

Das Familienstellen oder systemische Aufstellungsarbeiten eröffnet mir mehr und mehr Zusammenhänge, wie wir in unterschiedlichen Systemen verstrickt sind und welche einfachen Lösungswege es manchmal dafür gibt. Diese Arbeit zeigt mir immer wieder auf, wie wichtig es ist nicht in die Wertung zu gehen und Demut vor jedem einzelnen Schicksal zu haben.

Michael Schulz