Über mich
Michael Schulz - Familienaufsteller

Meine Ausbildung erfolgte nach dem Reglement der Deutschen Gesellschaft für Systemausfstellungen (DGfS). Sie ging über 2 Jahre und die Ausbildungsinhalte waren einheitlich geregelt. In der Schweiz gibt es keine einheitlich geregelte Ausbildung im Bereich systemische Aufstellung oder Familienstellen, noch eine überregionale Zertifizierung. Das war der Grund, die Ausbildung in Deutschland zu machen, bei Andreas Lechner, der selber noch Bert Hellinger erlebt hatte.
Durch das Familienstellen sind mir viele Zusammenhänge im Leben bewusst geworden. Gerade wo ich als Stellvertreter teilnahm, konnte ich viel mitnehmen. Mein Opfer-Täter Verständnis hat sich seit dem grundlegend gewandelt, genauso wie die Sichtweise zu gut und böse.
Anfänglich war ich sehr skeptisch, dass man stellvertretend etwas wahrnehmen kann. Da ich aber eine gesunde Neugier besitze und die Dinge verstehen möchte, nahm ich jahrelang als Stellvertreter teil, bis der Zeitpunkt da war, selber die Ausbildung zu absolvieren.
Bei der systemischen Aufstellungsarbeit lasse ich mich von meiner Intuition bzw. meiner Wahrnehmung leiten. Interpretationen sind fehl am Platz. Die Stellvertreter tragen einen grossen Teil zum Gelingen bei. Ohne deren Wahrnehmung könnten diese Methode nicht gelingen.
Um die Bereiche Gesundheitsaufstellungen oder Organisationsaufstellungen authentisch auszufüllen, kommt mir mein Background als diplomierter Heilpraktiker (www.corpusetspiritus.ch) und Wirtschaftsingenieur, im Bereich Projektmanagement, zugute.
Das Familienstellen oder systemische Aufstellungsarbeit eröffnet mir mehr und mehr Zusammenhänge, wie wir in unterschiedlichen Systemen verstrickt sind und welche einfachen Lösungswege es manchmal dafür geben kann. Diese Methode zeigt mir immer wieder auf, wie wichtig es ist, nicht in die Wertung zu gehen und Demut vor jedem einzelnen Schicksal zu haben.
Standort in Biel für Einzelaufstellungen
bei TCM Praxis Laminet