FAQ -Häufig gestellte Fragen
Wissen alle Bescheid, was mein Anliegen ist?
Nein, denn ich arbeite verdeckt. Das heisst, niemand bekommt die Hintergründe einer Aufstellung mitgeteilt. Noch wird anschliessend das ganze erörtert. Die Privatsphäre wird weitgehend geschützt. Wir haben häufig aber nicht so unterschiedliche Themen wie andere Menschen.
Kann jeder etwas wahrnehmen?
Ja, jeder ist in der Lage etwas wahrzunehmen. Es gibt ganz wenig Menschen die sich völlig von Ihrer Wahrnehmung abgeschnitten haben. Mit der Zeit lernt man seiner Wahrnehmung zu vertrauen. Man Körperlich auch auch Emotional etwas spüren.
Kann ich auch ein Trauma stellen?
Trauma ist ein Begriff, der sehr populär geworden ist in den letzten Jahren. Man kann fast jegliches Thema stellen, das einen Bezug zu uns hat und uns belastet. Es gibt Themen, die uns stärker belasten als andere. Trauma oder stark belastende Themen wie Missbrauch, Misshandlungen, Geburtstrauma können betrachtet werden. Wichtig ist, wenn man ein sehr starkes Trauma hat, dass man eine Person an seiner Seite hat, die einen begleitet. Ich bin auch weiterhin Ansprechpartner, aber kein Psychotherapeut.
Ist mein Anliegen/ Thema geeignet?
Jedes Thema oder Anliegen ist geeignet. Was wir nicht können, sind Vorhersagen treffen. Bekomme ich einen Job oder den oder Partnerin. Wir können mit Aufstellungen den Weg Ebenen und Blockaden auflösen.
Alles was mit Ihnen zu tun hat, können wir abbilden. Die Anliegen werden gemeinsam formuliert. So bekommt es die entsprechende Wirkung.
Ersetzt es eine Psychotherapie?
Das kann ich wieder mit ja oder nein beantworten. Es ist eine Methode die einen völlig anderen Ansatz hat. Sie löst Probleme anders als bei einer Psychotherapie. Es geht hier nicht um eine Verhaltensänderung noch muss man hier sein innerstes nach aussen kehren. Begleitend kann eine Psychotherapie gute Dienste leisten. Das eine schliesst das andere nicht aus.
Muss ich regelmässig Teilnehmen?
Nein, die Methode wird für jedes Anliegen in der Regel nur einmal angewendet. Es ist nicht wie bei einer Therapie, wo man Regelmässig kommen muss. Man kann als Stellvertreter regelmässig Teilnehmen. Hier lernt man viel über die verschiedenen Rollen, die man einnimmt.
Spielen Leute ein Theater?
Nein, das tun Sie nicht. Auch wenn Personen Rollen übernehmen, es gibt kein Skript nach dem man agiert. Es geht darum Verbindung mit einer Rolle aufzunehmen. Dazu muss man noch nicht mal wissen für wen oder was man steht. Man ist in der Lage etwas wahrzunehmen. Wenn man nichts weiss über seine Rolle als Stellvertreter, kommt man auch nicht in die Verlegenheit etwas darzustellen.
Muss ich meine Familie mitbringen?
Nein, das muss man nicht. Der Begriff Familienaufstellung ist etwas irreführend. Es reicht aus, wenn man selber kommt. Man jegliches Familienmitglied abbilden. Egal ob es noch lebt oder schon verstorben ist. Gut ist es manchmal ein Genogramm zu haben, bei dem man weiss, welche schlimmen Ereignisse passiert sind. Dazu zählen schwere Schicksalsschläge, Ausgrenzung, Abtreibung, Tötungen etc. Schweres Leid was einen Familienmitglied erfahren hat oder aussenstehend zugefügt hat.
Hat das nur mit der Familie zu tun?
Nein, man musste gar ganzen Sache nur einen Namen geben und das war anfänglich der Name Familienstellen. Man bildet mit dieser Methode ein System ab, mit dem wir verbunden sind. Das kann die Familien, der Freundeskreis, der Job, die Gesundheit, das eigene Leben sein. Wir arbeiten hier, Jung würde sagen, mit dem Unterbewusstsein.
Wird hier manipuliert
Das wird es nicht. Es gibt keine Suggestion oder Glaubenssätze. Bei Aufstellungen schauen wir, was ist. Es wird mit z.B. mit Lösungssätzen gearbeitet. Das System zeigt, wie sich etwas in der Realität darstellt. Dadurch, dass die anwesenden keine Hintergrundinformationen zu den einzelnen Themen haben, ist eine Manipulation ausgeschlossen.
Haben Sie Fragen, die hier nicht auftauchen, nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf unter kontakt@systemicworks.ch